Midnight Chronicles 02 - Blutmagie
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Ich hoffte, dass Wayne recht behalten würde. Auf keinen Fall wollte ich miterleben, wie sich ein solcher Tag wiederholte. Einen zweiten Angriff dieser Art würden weder unser Quartier noch die Hunter überstehen, denn mit über vierzig Toten und zahlreichen Verletzten hatte sich unsere Zahl erschreckend dezimiert. Es würde wohl eine ganze Weile dauern, bis die Hunter in Edinburgh zu ihrer alten Stärke zurückfanden.
Unsere Runde löste sich auf, nachdem wir aufgegessen hatten. Und wie jeden Tag nach dem Mittagessen machten Warden und ich uns auf den Weg in die Krankenstation, die auch eine Woche nach dem Tag des Blutbades noch hoffnungslos überfüllt war.
Hand in Hand schritten wir durch den Gang, links und rechts von uns belegte Zimmer, in denen je mindestens drei Betten standen. Hunter und Archivare mit unauffälligeren Wunden waren ins örtliche Krankenhaus verlegt worden, doch Schuss- und Bisswunden wurden hier von Ingrid Abrahamsson behandelt, der Ärztin des Londoner Quartiers, die gekommen war, um für ein paar Wochen auszuhelfen. Sie hatte auch Finn und Wayne wieder zusammengeflickt.
Warden klopfte mit den Knöcheln gegen die Wand, um uns anzukündigen, bevor er den Vorhang zurückzog, hinter dem seine Mum lag.
Emma lächelte, als sie uns sah. Sie saß aufrecht in ihrem Bett, ein Buch in der Hand. Sie sah noch immer blass und erschöpft aus von den Jahren im Koma, aber sie wirkte mit jedem Tag fitter, und vermutlich würde es nicht mehr lange dauern, bis sie von der Krankenstation in ein eigenes Zimmer verlegt werden konnte.
»Hey, Mum«, begrüße Warden sie.
»Hey, da sind ja meine beiden Lieblingshunter.«
Warden schnaubte. »Ich wette, das sagst du zu allen.«
»Nein, nur zu euch.« Sie klappte ihr Buch zu, und Warden beugte sich über das Bett, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben, bevor er sich auf den Sessel fallen ließ.
Suchend sah ich mich nach dem zweiten Stuhl um, aber dieser war verschwunden. Vermutlich hatte man ihn an ein anderes Krankenbett gebracht. Ich zögerte kurz, dann setzte ich mich auf die Lehne von Wardens Sessel.
»Wie geht es dir?«, fragte ich.
Emma strahlte mich an. »Gut. Ich hatte vorhin Besuch von einem jungen Mann, der meinte, er wäre ein Freund von dir, Warden. Kurzes braunes Haar und eine Tätowierung auf der Hand. Ich hab seinen Namen leider vergessen.«
»Kevin?«, schlug Warden vor.
»Ja, genau! Wirklich ein netter Junge.«
»Mhm«, brummte Warden mit einem wissenden Blick in meine Richtung. Er hatte nur mir erzählt, was am Tag des Blutbades wirklich zwischen James, Kevin und ihm vorgefallen war. Und was für eine Kraft Kevin offenbart hatte. Vielleicht würde er seiner Mum irgendwann auch gestehen, dass kurzzeitig ein Todesbote Besitz von ihrem Körper ergriffen hatte, aber sicher erst, wenn sie wieder bei vollen Kräften war.
Emma berichtete uns, was auf der Krankenstation so passiert war, und wir gaben ihr ein Update, was die Arbeiten im Quartier anging. Unverfängliche Themen, da Emma früh genug ihren Weg zurück in den Hunteralltag finden würde. Genau wie ihr Sohn war sie voller Tatendrang und konnte es kaum erwarten, die Vampire auszulöschen, die ihr ihren Mann genommen hatten.
»Emma?« Eine Krankenschwester schob ihren Kopf durch den Vorhang.
Sie blickte auf. »Ja?«
»Es wird Zeit für deine Physio.«
Emma verzog das Gesicht. »Muss das sein?«
»Wenn du wieder fit werden willst: ja.«
»Na gut.« Sie seufzte und sah uns an. »Es war schön, euch zu sehen.«
»Wir kommen morgen wieder«, versprach Warden und gab ihr zum Abschied noch einen Kuss, und auch ich umarmte sie.
Es fühlte sich fast an wie in alten Zeiten. Zumal für Emma tatsächlich keine Zeit vergangen war. Sie wusste nichts von Wardens und meinem Streit und der Tatsache, dass wir drei Jahre lang kaum ein Wort miteinander gewechselt hatten. Inzwischen konnte ich mir das selbst nicht mehr vorstellen und fragte mich ernsthaft, wie ich es so lange ohne ihn ausgehalten hatte.
»Worüber denkst du nach?«, fragte Warden, als wir die Krankenstation verließen.
»Über uns.«
»Und worüber genau?«
Wir erreichten die Aufzüge, und ich drückte die Taste. Sofort schob sich die Metalltür auf, und wir stiegen ein.
»Einfach über alles.«
Warden warf mir einen skeptischen Blick zu. »Du bereust es hoffentlich nicht, mich gefragt zu haben, ob ich wieder dein Kampfpartner werden möchte.«
»Nein, überhaupt nicht.«
»Freut mich zu hören. Einen besseren Kampfpartner als mich wirst du nämlich eh nicht bekommen.« Er grinste frech.
Ich schnaubte, doch der Laut erstarb, als Warden sich vorbeugte, um mich zu küssen. Federleicht streifte sein Mund über meinen, und ich genoss das inzwischen vertraute Gefühl.
»Ich liebe dich, Cain.«
Ich verzog die Lippen. »Ach ja?«
»Ja.«
»Auch als du mich gehasst hast?«, neckte ich ihn.
Er schmunzelte. »Ich konnte dich nur so sehr hassen, weil ich dich schon damals so sehr geliebt habe.«
Ich lächelte und schlang die Arme um seinen Hals, um ihn noch einmal zu küssen. Er war das einzig Gute für mich, das aus all dem Chaos heraus entstanden war. Ich hatte mit Jules und Owen zwei wertvolle Freunde verloren, und nach all den Regeln, die ich gebrochen hatte, würde es schwer werden, mir Grants Vertrauen und das der anderen Hunter wieder zu erarbeiten. Aber ich würde alles daransetzen, denn ich war noch nicht bereit, meinen Traum von der Leitung aufzugeben. Das Quartier war mein Zuhause, und ich wollte dabei helfen, es nicht nur zu einem sicheren, sondern auch zu einem besseren Ort zu machen.
EPILOG
Cain
Ich schlang die Arme um meine Mitte, um mich warm zu halten. Es war kurz vor Weihnachten, und ein kühler Wind, der an manchen Tagen sogar den Duft von Schnee mit sich trug, wehte durch Edinburgh.
Wir standen auf der Straße vor dem alten Calton Hill Friedhof. Um uns herum Leute, die munter shoppen gingen, um die letzten Geschenke zu besorgen, vollkommen unwissend, was für ein Massaker sich erst kürzlich unter ihren Füßen abgespielt hatte.
»Da kommt Shaw«, sagte Roxy und schulterte ihre Tasche.
Shaw parkte seinen Sportwagen, den er aus der Tiefgarage geholt hatte, direkt vor unserer Nase. Es war Zeit, Abschied zu nehmen.
Ich wandte mich Ella zu, die beschlossen hatte, Roxy und Shaw zu begleiten. Ich wusste nicht, ob es die richtige Entscheidung war, aber ich verstand ihren Wunsch, Abstand zwischen sich und diesen Ort zu bringen, der ihr so viel Leid gebracht hatte. Ich hoffte nur, sie war sich bewusst, dass sie nicht vor dem Schmerz wegrennen konnte. Er würde sie durch ganz Europa begleiten; weder Ort noch Zeit würden ihr Owen und ihren Dad zurückbringen.
Ich lächelte Ella an. Der Ausdruck in ihren Augen erinnerte mich an Nebel – geisterhaft, trüb und so dicht, dass man die eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte. Jegliches Licht schien daraus verschwunden zu sein. »Ich werde dich vermissen.«
Sie nickte. »Ich dich auch.«
Ich trat einen Schritt vor und umarmte meine beste Freundin. Fest drückte ich sie an mich und versicherte ihr, dass alles wieder gut werden würde und sie mich jederzeit anrufen könnte, wenn sie reden wollte. Dann ließ ich sie widerwillig los, damit sie sich von Warden und Finn verabschieden konnte, ehe sie auf die Rückbank von Shaws Wagen kletterte.
»Ich komme nach, sobald ich wieder fit bin«, hörte ich Finn zu Roxy sagen.
»Keine Sorge, ich passe auf unser Mädchen auf.« Shaw legte Roxy einen Arm um die Schultern.
Sie hob die Brauen und schüttelte ihn ab. »Unser Mädchen? Ich bin mein eigenes Mädchen.«
Shaw verdrehte die Augen. »Du weißt, wie das gemeint war.«
Roxy schnaubte, beließ es aber dabei. Sie verabschiedete sich von Finn, der noch eine Weile in Edinburgh bleiben würde, um sich auszukurieren. In seinem gegenwärtigen Zustand wäre er Roxy bei ihrer Mission, ihre
Geister einzufangen, mehr Hindernis als Hilfe gewesen.
Wir tauschten noch eine Runde Umarmungen, bevor auch Roxy und Shaw in den Wagen stiegen, um mithilfe des Ghostvision weiter nach den entflohenen Seelen zu suchen.
Warden, Finn und ich blieben stehen, bis der Wagen in der Ferne verschwunden war, erst dann kehrten wir ins Quartier zurück. Am Aufzug verabschiedete sich Finn, um sich eine Weile aufs Ohr zu hauen, worauf Warden und ich allein zurückblieben.
Ich wandte mich dem Mann zu, der seit heute Morgen auch wieder ganz offiziell mein Kampfpartner war. »Und wie geht es jetzt weiter?«
»Was meinst du damit?«
»Na ja, was ist dein Plan, jetzt wo Isaac tot ist?« Ich griff nach seiner Hand, und gemeinsam schlenderten wir durch das Quartier, in dem es noch immer nach frischer Farbe roch.
»Isaac ist vielleicht tot, aber seine Vampire nicht.«
»Das ist also der Plan, Vampire töten?«
Warden grinste. »Ja. Und Jules finden. Oder?«
Ich nickte.
Wir machten uns auf den Weg in die Waffenkammer, um uns auszurüsten. Für den nächsten Kampf und all die weiteren Kämpfe, die wir von nun an gemeinsam bestreiten würden. Denn eines wusste ich mit absoluter Gewissheit: Warden und mich, uns würde in diesem Leben nichts wieder trennen.
DANKSAGUNG
Na, wie hat euch der zweite Band der Midnight Chronicles gefallen?
Blutmagie zu schreiben, war eine völlig neue Erfahrung für mich (Laura), denn ich habe die Geschichte von Warden und Cain nicht nur einmal, sondern zweimal erzählt. Als ich damals 2013 das Wort »Ende« unter ihre Geschichte gesetzt habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich noch einmal auf diese Art und Weise zu den beiden zurückkehren würde, aber es freut mich, dass es passiert ist! Ich mochte die alte Fassung ihrer Geschichte, aber ich habe das Gefühl, dass die beiden erst in dieser Version ihr volles Potenzial entfaltet haben. Es war unglaublich spannend und interessant, das zu beobachten und die beiden Wort für Wort noch einmal kennenzulernen.
Ich bin dem LYX-Verlag sehr dankbar dafür, dass er mir die Möglichkeit gegeben hat, Blutmagie noch einmal zu erzählen, und ich bin dankbar für die Chance, die Welt der Hunter dieses Mal gemeinsam mit der lieben Bianca erkunden zu können!
Noch ein kleiner Funfact: Bianca hat bereits 2013 an der damaligen Fassung von Blutmagie mitgearbeitet, nicht als Co-Autorin, sondern als Korrektorin. Und ich vermute, damals hätte sie auch nicht damit gerechnet, Warden und Cain auf diese Weise noch einmal wiederzusehen.
Wie immer möchten wir beide unserer wunderbaren LYX-Lektorin Stephanie Bubley danken sowie dem Rest des LYX- und Bastei-Lübbe-Teams, dafür, dass sie an die Midnight Chronicles glauben und uns unterstützen. Danke Ruza Kelava, Simone Belack, Sina Braunert, Momke Zamhöfer, Simon Decot, Barbara Fischer, Sandra Krings und Teresa Krull.
Wir danken außerdem auch unseren wunderbaren Agent*innen Gesa Weiß und Kristina Langenbuch Gerez von der Literaturagentur Langenbuch & Weiß und Markus Michalek von der AVA international GmbH. Ganz besonders möchten wir uns bei der lieben Kristina bedanken, welche Bianca nicht nur als Agentin vertritt, sondern die Reihe zusätzlich als Lektorin begleitet. Danke, dass du uns dabei hilfst, das Beste aus den Midnight Chronicles zu machen! Derselbe Dank gilt auch Melike Karamustafa, die dabei geholfen hat, dem Text seinen letzten Feinschliff zu geben.
Bedanken möchten wir uns auch bei unseren Beta- und Testleserinnen: Saskia, Mandy und Beate. Sowie bei den PJS: Alex, Anabelle, Ava, Laura (aka Jesus), Klaudia, Nina, Nicole, Marie und Tami. Danke für den täglichen Austausch, eure Unterstützung und Motivation und ganz besonders eure Freundschaft. Wir haben euch lieb!
Und abschließend möchten wir uns natürlich auch bei euch bedanken! Danke, dass ihr Schattenblick mit so viel Begeisterung in euren Bücherregalen willkommen geheißen habt, und danke, dass ihr für Blutmagie zurückgekehrt seid. Wir waren und sind überwältigt von all eurem positiven Feedback und können es kaum erwarten, euch zu erzählen, wie die Geschichte von Roxy, Shaw, Ella & Co. in Dunkelsplitter, dem dritten Band der Midnight Chronicles, weitergeht. Bis zum nächsten Mal!
Freut euch auf Band 3 der Midnight Chronicles!
Roxys und Shaws Geschichte geht weiter am 25. 08. 2021.
MIDNIGHT
CHRONICLES
GLOSSAR & PERSONENVERZEICHNIS
BLOOD HUNTER
Blood Hunter werden umgangssprachlich auch als Vampirjäger bezeichnet, ganz konkret jagen sie jedoch Blutwesen. Dazu zählen alle Kreaturen, die Blut konsumieren, um zu leben. Das können klassische Vampire sein, oder auch Strigois, Ghule, Aswang und eine Vielzahl anderer Wesen. Blood Hunter werden mit der Gabe geboren, Blutwesen zu riechen, wodurch sich diese nicht vor ihnen verstecken können. Zudem sind Blood Hunter immun gegen Vampirbisse und können nicht verwandelt werden. Außerdem heilen sie schneller als alle anderen Hunter und können sich so effizienter von Verletzungen erholen.
DIE BLOOD HUNTER
DER MIDNIGHT CHRONICLES
Cain Blackwood
Alter: 19 Jahre
Waffe(n): Dolche
Amulett: Stufe 1
Blick: –
Warden Prinslo
Alter: 21 Jahre
Waffe(n): alle!
Amulett: Stufe 1
Blick: –
Emma Prinslo (47 Jahre) – Wardens Mutter
Grant Livingston (67 Jahre) – Leiter des Quartiers in Edinburgh
Lillian Blackwood (50 Jahre) – Cains Mutter
Nala Madaki (40 Jahre) – Waffenexpertin im Londoner Quartier
Olivia Marlowe (47 Jahre) – Jules’ Mutter
Sébastien Mercier (25 Jahre) – Leiter des Quartiers in Paris
GRIM HUNTER
Grim Hunter sind neben Blood Huntern die am häufigsten vertretene Hunterart. Sie machen Jagd auf Werwölfe, Drachen, Höllenhunde, Gremlins, Wendigos etc. Generell kümmern sie sich um alle Wesen, die nicht ins Einsatzgebiet der Blood, Soul oder Magic Hunter fallen, wofür sie auch prädestiniert sind. Denn Grim Hunter sind meist sehr kräftig und besitzen einen stämmigen, muskulösen Körperbau, der ihnen im Kampf einen deutlichen Vorteil verschafft.
DIE GRIM HUNTER
DER MIDNIGHT CHRONICLES
Jules Marlow
Alter: 21 Jahre
Waffe(n): Pistolen und Messer
Amulett: Stufe 1
Blick: –
Andrew Blackwood (49 Jahre) – Cains Vater
Chales Marlowe (48 Jahre) – Jules’ Vater
Dinah King (25 Jahre) – Ripleys Kampfpartnerin
Finn MacLeod (21 Jahre) – Roxys Kampfpartner
Owen Boyd (23 Jahre) – Ellas Kampfpartner
SOUL HUNTER
Soul Hunter machen Jagd auf verlorene Seelen – Geister, wenn man so will. Alle Soul Hunter verfügen über den sogenannten Seelenblick, der es ihnen erlaubt, die Seele eines Menschen oder eines Wesens, ähnlich einer Aura, zu sehen. Egal ob sich diese in einem Körper befindet oder sich von der sterblichen Hülle getrennt hat. Somit erkennen sie auch, wenn jemand von einem Geist besessen ist, da sich zwei Seelen in dessen Körper befinden. Zudem besitzen sie die Gabe, körperlose Seelen mit einer Berührung zu materialisieren und zu vernichten. Soul Hunter sind sehr selten, und man erkennt sie auf den ersten Blick, denn ihre Augen haben eine graue, fast weiße Iris.
DIE SOUL HUNTER
DER MIDNIGHT CHRONICLES
Mariella »Ella« Matthew
Alter: 19 Jahre
Waffe(n): –
Amulett: Stufe 4
Blick: Seelenblick
Wayne McKinley
Alter: 25 Jahre
Waffe(n): Doppelspeer
Amulett: Stufe 1
Blick: Seelenblick
Louis Matthew (46 Jahre) – Ellas Vater
MAGIC HUNTER
Magic Hunter sind das genaue Gegenteil der Grim Hunter. Sie sind
von Natur aus sehr grazil, geradezu feenhaft und von einer besonderen Schönheit, was ihnen als eine Art Tarnung dienen kann. Denn auch die Wesen, die sie jagen (Elfen, Feen, Sirenen, Meerjungfrauen, Hexen etc.), sind meist besonders attraktiv, um mit ihrem Aussehen ihre Beute zu bezirzen. Magic Hunter besitzen selbst keine Magie, sind aber sehr geschickt im Umgang mit magischen Amuletten und immun gegen Flüche und Illusionen.
DIE MAGIC HUNTER
DER MIDNIGHT CHRONICLES
Harper Iwanow
Alter: 20 Jahre
Waffe(n): Katana
Amulett: Stufe 1
Blick: –
Amelia Dupont (49 Jahre) – Roxys Mentorin; verstorben
Dominique Delacroix (20 Jahre) – Jägerin aus Paris
Holden Iwanow (20 Jahre) – Harpers Zwillingsbruder
Jackson Lothian (39 Jahre) – Kampfpartner von Lillian Blackwood
Maxwell Cavendish (72 Jahre) – Leiter des Quartiers in London
Ripley York (23 Jahre) – Kampfpartner von Dinah
FREIE HUNTER
Freie Hunter sind Menschen, die nicht als Blood, Soul, Grim oder Magic Hunter geboren wurden, sich aber dennoch der Jagd nach übernatürlichen Wesen angeschlossen haben.
DIE FREIEN HUNTER
DER MIDNIGHT CHRONICLES
Roxana »Roxy« Blake
Alter: 21 Jahre
Waffe(n): Pistolenarmbrust, magisches Amulett (Stufe 5)
Amulett: Stufe 5
Blick: Schattenblick
Shaw
Alter: ca. 24 Jahre
Waffe(n): Schrotflinte, Pistolen
Amulett: –
Blick: –
ARCHIVARE, MENSCHEN UND SONSTIGE CHARAKTERE
Alessandra Petrostelli (29 Jahre) – Assistentin von Grant Livingston